• Diekmann, Systemkritik des Meisters

Samuel Diekman: Systemkritik des Meisters. Die verschwiegenen Verse: Was Christus an unserer Ökonomie, Ökologie und Sozialethik zu kritisieren hätte. Verlag Books on Demand , ISBN 978-3-8482-5195-7, Einband Paperback, Seiten/Umfang: ca. 240 S. - 21,5 x 13,5 cm, Paperback, Erscheinungsdatum 1. Aufl. 22.11.2012

„SYSTEMKRITIK DES MEISTERS“ – so heißt das neue Buch von Samuel Diekmann. 

Ein kontroverses und augenöffnendes Buch. Auf erfrischender Art und Weise legt Diekmann uralte biblische Texte ganz neu aus, erinnert an alte, längst verschüttete kirchliche Traditionen und kritisiert damit nicht nur die Positionen vieler Kirchen und Christen, sondern das gesamte System an sich. Er behandelt dabei Fragestellungen zum Umweltschutz, der Ökonomie, dem Finanzsystem, Rassismus, Menschenhandel, Politikhörigkeit und vieles mehr. Das Buch will dabei nicht bevormunden, sondern lädt den Lesern ein, sich zu reflektieren und mitzudiskutieren. Das geschieht ganz praktisch im Internetforum auf www.Systemkritik-des-Meisters.de. 

In der Einleitung zum Buch heißt es: „Arabischer Frühling, Unruhen in London und Paris, Stuttgart 21, Occupy, Blockupy usw. – es brodelt mächtig im System. Das war vor einiger Zeit in einem weit entfernten Land auch schon mal so: soziale Unruhen, Überschuldung, Arbeits. - und Perspektivlosigkeit, ein mächtiger Polizei- und Militärapparat, der jedes Aufbegehren des gemeinen Volkes bekämpfte, eine elitäre, reiche Gruppe schwelgte im Luxus, viele andere tristesten ihr Dasein hingegen in bitterster Armut. Ein Mann wollte das ändern und zog Zehntausende in seinen Bann, er kritisierte das System, nannte Unrecht beim Namen, weigerte sich aber zur Waffe zu greifen und alles zu stürzen. Er lehrte keine Revolution, sondern Evolution des Systems durch die Veränderung der Herzen. Seine engsten Freunde nannten ihn Jeshua, großen Bruder und den Begnadeten (Gesalbten). Seine Feinde nannten ihn Freund von Alkoholikern, Prostituierten und andere – wie sie es nannten - „sozialen Abschaum“ oder einfach nur verrückt. Alle anderen nannten ihn einfach nur den MEISTER! Die Thesen, Kritikpunkte und Lösungsvorschläge wurden von seinen Freunden akribisch aufgeschrieben und liegen uns heute in Form eines Buches (griechisch: biblia) vor. Der Ort und die Zeit, in der der MEISTER wirkte, war Israel vor rund 2000 Jahren – vielen ist der Revoluzzer Jeshua heute nur noch unter seinem griechischem Namen JESUS bekannt.“

Alleine ein kurzer Ausflug in die Biografie des Autors macht das Buch interessant und für jeden politisch und gesellschaftlich interessierten Leser fast zur Pflicht:

Samuel Diekmann ist verheiratet, hat drei Kinder, ist Pastor einer kleinen Kirchengemeinde in Hessen, Aktivist, als ONE-Botschafter besuchte er Bundespräsident Christin Wulff im Schloss Bellevue und traf sich hier unter anderem auch mit Bill Gates, um über die Bekämpfung der Armut in der dritten Welt zu diskutieren. Er ist Mitinitiator der „Aktion-Eine-Schale-Reis“ (einer preisgekrönten und hundertfach kopierten Kampagne, die für das Thema Hunger und Armut sensibleren möchte). Seine Predigt „Erlassjahr – ein Schuldenschnitt muss her“ wurde in diesem Jahr mit dem vom Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG gestifteten Predigtpreis 2012 ausgezeichnet. Außerdem wird sein Gottesdienstkonzept „Krötengottesdienst – was die Bibel den Banken zu sagen hat“von ataac Deutschland auf ihrer Homepage vorgestellt und beworben. 

Bemerkenswert ist daran vor allem, dass Diekmann gerade einmal 31 Jahre alt ist, ein – sonst vielfach als Ultra-Konservativ verschreiender - evangelikaler Pastor, sowie (linkes) SPD Mitglied. Trotzdem – oder gerade deshalb – hat er etwas zu sagen.

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Diekmann, Systemkritik des Meisters

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